Der Erste Weltkrieg
Verfügbar
Titel
Der Erste Weltkrieg - 1914 - 1918: Als Europa im Inferno versank
Systematik
Ressource
Zeitschrift
Umfang
146 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Spiegel-Verlag
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
2013 / 05
Annotation
Aus der Hölle von Verdun stieg Frankreich mit gestärktem nationalem Selbstbewusstsein empor.
4
Der Kriegspakt zwischen Deutschland und Österreich brachte beiden Monarchien das Ende.
5
Endlich, der Krieg ist vorbei, doch ein erdrückender Friedensvertrag stürzt Deutschland bald in neue Krisen.
5
US-Präsident Wilson hatte eine Vision vom großen Frieden am Ende zog Amerika selbst mit in den Krieg.
Kapitel I
6
Bildstrecke
14
"Es gab keinen Alleinschuldigen": Der Militärhistoriker Sönke Neitzel über die Totalität des Ersten Weltkriegs, Hypernationalismus und das Versagen der politischen Eliten
20
Chronik 1914 bis 1918 - Giftgas, U-Boot-Krieg, Revolution
22
Am Tag, als das Feuer kam: 28. Juni 1914, Sarajevo, Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand - die Stunden, die für Europa zum Auslöser des Ersten Weltkriegs wurden.
26
Hintergrund - Abschied vom Frieden: In der Julikrise 1914 betrieb die deutsche Reichsleitung doppeltes Spiel - mit fatalen Folgen.
28
Grenzwall des Westens: Österreich-Ungarn war bereits zu Kriegsbeginn so gut wie am Ende: Ein alter Kaiser regierte eine Vielvölkermonarchie, die von innen zerfiel.
32
"Tod und Verderben": Mein Opa Maximilian Mohr erlebte die Hölle von Verdun. Seine Erfahrungen im Krieg hielt er in Aufzeichnungen, Feldpostbriefen und Fotos fest.
37
Unter slawischem Kommando: Als Artillerieoffizier kämpfte mein Großvater im Ersten Weltkrieg an der Front in Mazedonien.
Kapitel II
42
"Zur Hölle mit euch!": Bis zu zehn Meter tief gruben sich die deutschen Armeen in die Erde Frankreichs. Ihren qualvollen Sieg im Stellungskrieg deutete die Pariser Republik zum Nationalmythos.
49
Ortstermin - "Horde von Barbaren": Die Zerstörung von Löwen im August 1914
53
Nahaufnahme - Torpedo an Steuerbord: Beim Untergang der "Lusitania" im Mai 1915 starben fast 1200 Menschen - die deutsche Marine hatte den Passagierdampfer angegriffen.
54
"Ein Desaster kann man nicht feiern": Der französische Historiker Stéphane Audoin-Rouzeau über die Gegenwart des Ersten Weltkriegs im kollektiven Bewusstsein seines Landes
56
"Wie ein Kind geweint": Täglich wurden Millionen Feldpostbriefe von der Front in die Heimat geschickt - sie erzählen vom Alltag in den Schützengräben.
60
Besiegte Sieger: "The Great War" einte das britische Volk, brachte soziale Fortschritte. Doch das Königreich zahlte einen hohen Blutzoll und war nicht mehr die Weltmacht Nummer eins.
61
Kapitel II
66
Körper im Eisenstrudel: Kreative Rüstungstechniker versorgten die Armeen mit neuen, fürchterlichen Waffen: Maschinengewehren, Flammenwerfern, Panzern - und Giftgas.
70
Nahaufnahme - "We not shoot, you not shoot!": Zu Weihnachten 1914 kam es an der Westfront zu überraschenden Verbrüderungen.
72
Die Herren der Blutpumpe: In der Obersten Heeresleitung herrschten Inkompetenz und Größenwahn. Die mächtigen Generäle trieben Deutschland in ein Desaster.
76
Der Krieg der Dichter: Das erste Opfer des Krieges war die deutsche Intelligenz - Schriftsteller wie Thomas Mann verklärten den Waffengang zu einem großen Seelenereignis.
Kapitel III
80
Kreuzzug der Demokraten: Erst nach langem Zögern schickten die USA 1917 ihre Truppen auf das große europäische Schlachtfeld. Sie brachten die Wende, doch Präsident Wilsons Traum vom gerechten Frieden scheiterte.
88
Hilfloses Wimmern: Auch das Leben der Daheimgebliebenen wurde verwüstet in diesem totalen Krieg. Die Lebensmittelproduktion brach zusammen, rund 700 000 Deutsche starben an Unterernährung.
94
Seitenblick - Die Bestie von Berlin: Alle Kriegsparteien betrieben in großem Stile Propaganda. Erstmals wurde das neue Medium Film zur Massenbeeinflussung genutzt.
96
Manipulierte Wirklichkeit: Das große Sterben von 1914 bis 1918 wurde so umfassend fotografiert wie kein Konflikt zuvor - doch viele Bilder sind nicht echt.
100
Schwankende Existenz: Wie die Gegner des Zweiten Weltkriegs, Hitler, Stalin und Churchill, den Ersten Weltkrieg erlebten - mitunter kamen sie sich ziemlich nahe.
103
Nahaufnahme - "Zerstörende Ströme und Explosionen": Der Schriftsteller Walter Benjamin machte 1912 in Berlin Abitur - fast die gesamte Klasse zog in den Krieg.
104
Sommer der Anarchie: Mit patriotischer Begeisterung marschierten die Russen 1914 in den Krieg. Doch das Zarenreich verfiel, und bald folgten Enttäuschung, Wut - und die Revolution.
110
Die große Irreführung: Sogar die SPD stimmte den Kriegskrediten zu. Doch die Opposition wuchs von Jahr zu Jahr - bis zur Revolution.
114
DOKUMENT - "Um Frieden kämpfen": Rosa Luxemburgs Briefe aus dem Gefängnis
115
Schleichender Tod: Als der Krieg 1918 langsam zu Ende ging, sollte eine andere Katastrophe da erst beginnen: An der Spanischen Grippe starben weltweit Dutzende Millionen Menschen.
116
"Löwe von Afrika": Mit schwarzen Hilfstruppen kämpfte der deutsche General Lettow-Vorbeck vier Jahre lang gegen eine alliierte Übermacht in Ostafrika. In dem sinnlosen Kolonialkrieg starben weit über 120 000 Menschen.
Kapitel IV
120
Gefangener der Propaganda: Gab es denn nie Friedensversuche? Doch, sogar Deutschland machte einen Vorstoß. Aber er war halbherzig.
126
Seitenblick - Funke der Empörung: Im Sommer 1918 war der Krieg verloren, das Kaiserreich taumelte dem Untergang entgegen. Doch unter den nun tonangebenden Linken war umstritten, was danach kommen sollte.
128
Stunde der Abrechnung: Der Friedensvertrag von Versailles hätte eine neue Völkerverständigung begründen können: Die Geschichte einer verpassten Chance.
135
"Schamloser Verrat!": Mehr als 20 Jahre lebte Kaiser Wilhelm II. nach seiner Flucht im niederländischen Exil. Unbelehrbar bestritt er jede Schuld am Krieg.
138
Zerfall der Imperien: Der geopolitische Konfliktstoff zwischen den europäischen Mächten war auch 1918 nicht beseitigt, im Gegenteil. Die Wurzeln für den Zweiten Weltkrieg wurden im Ersten gelegt.
142
"Zuerst erstaunt, dann verbittert"
143
Buchempfehlungen - Buchempfehlungen
144
Geschichte erleben - SCHAUPLÄTZE UND MUSEEN
144
Dresden Kansas City Verdun Ypern London - Epoche der Weltkriege. Nationales Gedenken. Gezeichnete Landschaft. Blick über die Schlachtfelder Aus britischer Sicht
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Erste Weltkrieg
Titelzusatz
1914 - 1918: Als Europa im Inferno versank
Systematik
Ressource
Zeitschrift
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Spiegel-Verlag
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Listenpreis
7.5 €
Datenträgertyp
Band
Umfang
146 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
Hamburg
Verlagsname
Spiegel-Verlag
Kommentare
LW-Umfang
146 S.
Heft
5
Annotation
Aus der Hölle von Verdun stieg Frankreich mit gestärktem nationalem Selbstbewusstsein empor.
4
Der Kriegspakt zwischen Deutschland und Österreich brachte beiden Monarchien das Ende.
5
Endlich, der Krieg ist vorbei, doch ein erdrückender Friedensvertrag stürzt Deutschland bald in neue Krisen.
5
US-Präsident Wilson hatte eine Vision vom großen Frieden am Ende zog Amerika selbst mit in den Krieg.
Kapitel I
6
Bildstrecke
14
"Es gab keinen Alleinschuldigen": Der Militärhistoriker Sönke Neitzel über die Totalität des Ersten Weltkriegs, Hypernationalismus und das Versagen der politischen Eliten
20
Chronik 1914 bis 1918 - Giftgas, U-Boot-Krieg, Revolution
22
Am Tag, als das Feuer kam: 28. Juni 1914, Sarajevo, Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand - die Stunden, die für Europa zum Auslöser des Ersten Weltkriegs wurden.
26
Hintergrund - Abschied vom Frieden: In der Julikrise 1914 betrieb die deutsche Reichsleitung doppeltes Spiel - mit fatalen Folgen.
28
Grenzwall des Westens: Österreich-Ungarn war bereits zu Kriegsbeginn so gut wie am Ende: Ein alter Kaiser regierte eine Vielvölkermonarchie, die von innen zerfiel.
32
"Tod und Verderben": Mein Opa Maximilian Mohr erlebte die Hölle von Verdun. Seine Erfahrungen im Krieg hielt er in Aufzeichnungen, Feldpostbriefen und Fotos fest.
37
Unter slawischem Kommando: Als Artillerieoffizier kämpfte mein Großvater im Ersten Weltkrieg an der Front in Mazedonien.
Kapitel II
42
"Zur Hölle mit euch!": Bis zu zehn Meter tief gruben sich die deutschen Armeen in die Erde Frankreichs. Ihren qualvollen Sieg im Stellungskrieg deutete die Pariser Republik zum Nationalmythos.
49
Ortstermin - "Horde von Barbaren": Die Zerstörung von Löwen im August 1914
53
Nahaufnahme - Torpedo an Steuerbord: Beim Untergang der "Lusitania" im Mai 1915 starben fast 1200 Menschen - die deutsche Marine hatte den Passagierdampfer angegriffen.
54
"Ein Desaster kann man nicht feiern": Der französische Historiker Stéphane Audoin-Rouzeau über die Gegenwart des Ersten Weltkriegs im kollektiven Bewusstsein seines Landes
56
"Wie ein Kind geweint": Täglich wurden Millionen Feldpostbriefe von der Front in die Heimat geschickt - sie erzählen vom Alltag in den Schützengräben.
60
Besiegte Sieger: "The Great War" einte das britische Volk, brachte soziale Fortschritte. Doch das Königreich zahlte einen hohen Blutzoll und war nicht mehr die Weltmacht Nummer eins.
61
Kapitel II
66
Körper im Eisenstrudel: Kreative Rüstungstechniker versorgten die Armeen mit neuen, fürchterlichen Waffen: Maschinengewehren, Flammenwerfern, Panzern - und Giftgas.
70
Nahaufnahme - "We not shoot, you not shoot!": Zu Weihnachten 1914 kam es an der Westfront zu überraschenden Verbrüderungen.
72
Die Herren der Blutpumpe: In der Obersten Heeresleitung herrschten Inkompetenz und Größenwahn. Die mächtigen Generäle trieben Deutschland in ein Desaster.
76
Der Krieg der Dichter: Das erste Opfer des Krieges war die deutsche Intelligenz - Schriftsteller wie Thomas Mann verklärten den Waffengang zu einem großen Seelenereignis.
Kapitel III
80
Kreuzzug der Demokraten: Erst nach langem Zögern schickten die USA 1917 ihre Truppen auf das große europäische Schlachtfeld. Sie brachten die Wende, doch Präsident Wilsons Traum vom gerechten Frieden scheiterte.
88
Hilfloses Wimmern: Auch das Leben der Daheimgebliebenen wurde verwüstet in diesem totalen Krieg. Die Lebensmittelproduktion brach zusammen, rund 700 000 Deutsche starben an Unterernährung.
94
Seitenblick - Die Bestie von Berlin: Alle Kriegsparteien betrieben in großem Stile Propaganda. Erstmals wurde das neue Medium Film zur Massenbeeinflussung genutzt.
96
Manipulierte Wirklichkeit: Das große Sterben von 1914 bis 1918 wurde so umfassend fotografiert wie kein Konflikt zuvor - doch viele Bilder sind nicht echt.
100
Schwankende Existenz: Wie die Gegner des Zweiten Weltkriegs, Hitler, Stalin und Churchill, den Ersten Weltkrieg erlebten - mitunter kamen sie sich ziemlich nahe.
103
Nahaufnahme - "Zerstörende Ströme und Explosionen": Der Schriftsteller Walter Benjamin machte 1912 in Berlin Abitur - fast die gesamte Klasse zog in den Krieg.
104
Sommer der Anarchie: Mit patriotischer Begeisterung marschierten die Russen 1914 in den Krieg. Doch das Zarenreich verfiel, und bald folgten Enttäuschung, Wut - und die Revolution.
110
Die große Irreführung: Sogar die SPD stimmte den Kriegskrediten zu. Doch die Opposition wuchs von Jahr zu Jahr - bis zur Revolution.
114
DOKUMENT - "Um Frieden kämpfen": Rosa Luxemburgs Briefe aus dem Gefängnis
115
Schleichender Tod: Als der Krieg 1918 langsam zu Ende ging, sollte eine andere Katastrophe da erst beginnen: An der Spanischen Grippe starben weltweit Dutzende Millionen Menschen.
116
"Löwe von Afrika": Mit schwarzen Hilfstruppen kämpfte der deutsche General Lettow-Vorbeck vier Jahre lang gegen eine alliierte Übermacht in Ostafrika. In dem sinnlosen Kolonialkrieg starben weit über 120 000 Menschen.
Kapitel IV
120
Gefangener der Propaganda: Gab es denn nie Friedensversuche? Doch, sogar Deutschland machte einen Vorstoß. Aber er war halbherzig.
126
Seitenblick - Funke der Empörung: Im Sommer 1918 war der Krieg verloren, das Kaiserreich taumelte dem Untergang entgegen. Doch unter den nun tonangebenden Linken war umstritten, was danach kommen sollte.
128
Stunde der Abrechnung: Der Friedensvertrag von Versailles hätte eine neue Völkerverständigung begründen können: Die Geschichte einer verpassten Chance.
135
"Schamloser Verrat!": Mehr als 20 Jahre lebte Kaiser Wilhelm II. nach seiner Flucht im niederländischen Exil. Unbelehrbar bestritt er jede Schuld am Krieg.
138
Zerfall der Imperien: Der geopolitische Konfliktstoff zwischen den europäischen Mächten war auch 1918 nicht beseitigt, im Gegenteil. Die Wurzeln für den Zweiten Weltkrieg wurden im Ersten gelegt.
142
"Zuerst erstaunt, dann verbittert"
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Dresden Kansas City Verdun Ypern London - Epoche der Weltkriege. Nationales Gedenken. Gezeichnete Landschaft. Blick über die Schlachtfelder Aus britischer Sicht
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